Bäckerei Trafoier
Ein Generationenbetrieb seit 1925
Die Bäckerei Trafoier blickt auf eine lange Geschichte zurück und hat ihren Ursprung 1925. Zu dieser Zeit eröffnete der gelernte Bäckermeister Franz Trafoier, Vater des heutigen Betriebsinhabers, seinen eigenen Betrieb, der eine Backstube und eine Mühle umfasste und nach dieser auch benannt wurde. Gleich neben der Bäckerei „Lahnmühle“ befand sich eine kleine Seilbahn, mit der bis in die 60er Jahre täglich die schweren 100 kg Mehlsäcke von der Mühle ins Dorfzentrum einfach und bequem ins Tal gebracht wurden. Das Brot wurde damals (1970) mit dem damals üblichen Buckelkorb aus geflochtenen Weiden bis nach St. Gertraud gebracht.
Nach dem allzu frühen Ableben von Franz Trafoier 1954, wurden Backstube und Mühle zwischenverpachtet, da Sohn Fritz noch zu jung war, den Betrieb zu übernehmen.
Dieser trat jedoch schon bald in die Fußstapfen seines Seniors und erlernte ebenfalls das Bäckerhandwerk und eröffnete im Jahre 1959 seinen eigenen Betrieb in St. Nikolaus im Ultental. Kurze Zeit später erfolgte der Neubau des Geschäfts mit Backstube im Dorfzentrum, das 1963 eröffnete und in dem auch heute noch frische Semmeln, herzhaftes Brot und süße Leckereien verkauft werden. Mit der Zeit wuchs die Nachfrage nach der guten Brotvielfalt aus dem Hause Trafoier stetig, bis schließlich in den 80er Jahren die Produktion in die Handwerkerzone ausgelagert und erweitert wurde. Hier befindet sich auch das Bäckerhaus und die Residence. Die Gäste des Hauses können hier beim Brotbacken zuschauen und täglich frisches Brot und Semmel für das Urlaubsfrühstück bekommen.
Die Bäckerei Trafoier ist heute wie damals bekannt und geschätzt für das traditionelle Bauernbrot, die saftigen Ultner Zelten und ihr gutes Schüttelbrot. Authentische Köstlichkeiten, die heute über das Ultental hinaus auch in Lana und Meran sehr beliebt sind und täglich ausgeliefert werden.
Bäckerei Trafoier Schüttelbrot Online bestellen
Der Ultner Traditionsbetrieb Bäckerei Trafoier ist für sein lecker knackiges Schüttelbrot bekannt. Bei einer Südtiroler Marende ist das Schüttlebrot das A und O. Der Teigling des Schüttelbrotes wird vor dem Backen noch ordentlich geschüttelt woher auch der Name entstanden ist. Da früher Brot backen aufwändiger war und Zeit beanspruchte wurden die Schüttelbrote getrocknet um sie haltbar zu machen. So entstand das Südtiroler Schüttelbrot.
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